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  Verein für angewandte Geometrie
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  Dieser Verein wurde als Förderverein für das Projekt «Le Geometrie della Memoria» am 1. Mai 2002 gegründet. Er wird aber darüber hinaus aktiv bleiben, um ähnliche Projekte zu unterstützen. Aus dem Zweckartikel: «Der Verein für angewandte Geometrie bezweckt, gesellschaftlich brisante Fragestellungen in der Öffentlichkeit zu präsentieren. In verschiedenen Projekten setzen sich die Vereinsmitglieder kritisch mit sozialen und politischen Themen auseinander, mit dem Ziel, deren Inhalte gestalterisch umzusetzen und mit Ausstellungen oder Aktionen breitere Teile der Bevölkerung zu erreichen. Durch die Visualisierung der Fragestellungen, die ereignis-gebunden oder grundsätzlicher Natur sein können, sollen die BetrachterInnen dazu angeregt werden, sich kritisch und bewusst mit ihren Lebensbedingungen und allgemeingesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen.»

Der Vorstand des Vereins setzt sich aus Personen zusammen, die Erfahrungen mit der Realisierung von grossen, inhaltlich weitreichenden Projekten ausweisen. Ein Beispiel dafür ist die Interkontinentale Karawane von 500 Bauern und Bäuerinnen aus Indien, die im Sommer 1999 Europa bereisten, um die europäische Öffentlichkeit für die sich täglich verschlimmernden Lebensbedingungen von vielen Menschen im Süden zu sensibilisieren und inhaltliche Diskussionen über die Auswirkungen der globalisierten Wirtschaft anzuregen. (Bei Interesse kann beim Verein für angewandte Geometrie eine Evaluationsbroschüre dieses Projekts bezogen werden).
Des weiteren waren mehrere Personen des Vorstands in die Konzeptuierung und Durchführung der Veranstaltungsreihe «Perspektiven nach Davos» involviert, welche im Herbst und Winter 2001 gemeinsam von der Anti-WTO-Koordination Bern, Attac Bern und der Fachstelle für Ökumene, Mission und Entwicklungszusammenarbeit der Reformierten Kirchen Bern-Jura organisiert wurde. Die über 25 Veranstaltungen verschiedenster Art (Podiumsdiskussionen, öffentliche Vollversammlungen, Manifestationen) waren inhaltlich breit gefächert und wurden mehrheitlich gut besucht. Während bei der erwähnten Veranstaltungsreihe die Sachinformation im Vordergrund stand, geht es bei dem aktuellen Projekt «Le Geometrie della Memoria» darüber hinaus um eine pluridisziplinäre Umsetzung, die nicht nur die intellektuelle Ebene anspricht. Durch die Konfrontation mit einer künstlerischen Umsetzung und durch die Veranstaltungen des Rahmenprogramms soll das Gesamtprojekt für die BesucherInnen zu einem Erlebnis werden, in das sie sich aktiv eingeben können und das eine bewusstseinserweiternde Wirkung entfalten kann.

Die Finanzierung des Vereins ist projektbezogen; sämtliche Beiträge und Spenden sind an das jeweils aktuelle Projekt gebunden. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich, es sei denn, seine Mitglieder übernehmen spezifische Aufgaben in einem Projekt, welche im jeweiligen Budget ausgewiesen sind.

  linkMitwirkende   linkKünstler   linkAnti-WTO-Koordination Bern
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